Anmerkungen zu meinem Leistungsspektrum:

Die auf diesen Seiten aufgeführten Leistungen und therapeutischen Möglichkeiten in unserer Praxis können und sollen nur einen ersten Überblick geben. Erst aus dem Gespräch zwischen Patient und Arzt ergeben sich dann die ersten diagnostischen und therapeutischen Schritte in Richtung auf ein zu definierendes Behandlungsziel.

Als verantwortungsvolle Praxis sehen wir es als unsere Pflicht an, alle Möglichkeiten zu nutzen, um mit Ihnen zusammen den besten Weg zu Ihrer Gesundheit zu finden.


Akupunktur

Die Akupunktur als eine der 5 Säulen der Traditionellen Chinesischen Medizin hat sich auch im Westen als ausserordentlich wirksame Heilmethode erwiesen.

Mit Akupunktur und deren Sonderformen lassen sich am besten alle funktionellen und damit prinzipiell reversiblen Störungen und Erkrankungen behandeln.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nennt fast 100 bewährte Indikationen aus dem Bereich der

  • inneren Erkrankungen (z.B. Magen-Darm-Erkrankungen)
  • orthopädischen Erkrankungen (z.B. Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen)
  • urologischen und gynäkologischen Erkrankungen (z.B. prämenstruelles Syndrom)
  • neurologischen Erkrankungen (z.B. Kopfschmerzen, Migräne)
  • HNO- und Augen-Erkrankungen (z.B. Sinusitis, Glaukom)

Außerdem hat sich die Akupunktur mit ihren Sonderformen beim chronischen Müdigkeitssyndrom, bei Schlafstörungen, beim Burnout-Syndrom und bei der Raucherentwöhnung bewährt.

Akupunktur bedeutet “Brennen und Stechen”. Neben der klassischen Nadelakupunktur kommt in unserer Praxis die nicht weniger effektive Moxa-Therapie zum Einsatz.

Gleichrangig neben der Körperakupunktur steht die MAPS-Therapie.
Das Akronym MAPS wurde von Dr. med. Jochen M. Gledisch geschaffen und steht für MikroAkuPunktSystem (Selbstspiegelungen des Organismus auf umschriebenen Körperteilen).

Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V. (DÄGfA)


Ausleitungs- und Entgiftungstherapie

Nicht adäquat verarbeitete Infekte (Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten), Schwermetalle, Umwelt-, Wohnungs- und Kleidungsgifte - um nur einige Ursachen zu nennen - belasten einen Organismus und sein Immunsystem unter Umständen sehr stark.

Die Folgen sind oft große Müdigkeit oder langwierige frustrierende Infekte. In der Erfahrungsheilkunde werden nahezu alle chronischen Erkrankungen auf derartige Belastungen zurückgeführt.

Die für Sie optimale Ausleitungstherapie wird durch geeignete Voruntersuchungen individuell ermittelt. Generell stimulieren diese Therapien die Ausscheidungs- und Entgiftungsvorgänge und entlasten damit den Stoffwechsel. Über die Reinigung von Blut und Lymphe kommt es zu einer vegetativen und immunologischen Umstimmung.

Auch eine merkbare Schmerzlinderung und die positive Beeinflussung psychischer Belastungen sind möglich.


Biokybernetische Medizin

Hier fließen bewährte Anteile der Elektroakupunktur nach Voll, der biologischen Funktionsdiagnostik, der Neuraltherapie, der ganzheitlichen Zahnheilkunde sowie der Energie- und Informationsmedizin zu einem komplexen Medizinsystem zusammen, das für alle Erkrankungsformen zuständig ist.

Biokybernetische Medizin konnte sich in über 50 Jahren bewähren und wurde von seinem Begründer Hans D. Gosau bis zu seinem Tode unermüdlich weiterentwickelt.

Während einer Untersuchung wird das jeweilige Ursachen-Kollektiv (die Summe der feststellbaren Krankheits-Ursachen-Anteile) ermittelt und mit solchen Methoden beseitigt, die im informativen Bereich des Organismus wirken.

Dabei gibt es keine Nebenwirkungen und auch keine zu starken Reaktionen, die nachteilig wirken könnten.


Bipolare Magnetdiagnostik und Magnettherapie

Ausgehend von der Neuentdeckung durch die amerikanische Weltraumbehörde (NASA) wurde diese Therapieform in den letzten 20 Jahren vor allem in Mexiko durch den Arzt Dr. med. Isaac Goiz Duràn aber auch in vielen anderen Ländern erforscht und weiterentwickelt.

Innerhalb lebender Organismen existieren duale energetische Phänomene in Form von Schwingungsresonanzen zwischen zwei Organen mit gegensätzlicher Polarität.

Mit normalen magnetischen Paaren lassen sich krankmachende Mikroorganismen, wie Viren, Bakterien, Parasiten und Pilze, auffinden.

Mit speziellen biomagnetischen Paaren lassen sich Gewebsveränderungen aufspüren, die nicht durch krankmachende Mikroorganismen verursacht sind.

Mit den biomagnetischen Paaren für Dysfunktionen lassen sich Drüsenstörungen mit ihren entsprechenden Hormonproduktionen auffinden.

Die Biomagnetische Medizin verursacht keine unerwünschten Nebenwirkungen, da es sich dabei um einen rein physikalischen, natürlichen Vorgang handelt. Besonders hervorzuheben ist die vorbeugende Wirkung dieser Methode. Krankheiten können vor ihrem Ausbruch festgestellt und behandelt werden.


CO2-Quellgas-Injektionstherapie (Carboxytherapie)

Natürliche Schmerzlinderung und Durchblutungsförderung

Die CO2-Quellgas-Injektionstherapie, auch als Carboxytherapie bekannt, ist ein naturheilkundliches Verfahren, das auf den natürlichen Mechanismen Ihres Körpers basiert. Dabei wird medizinisches, reines Kohlendioxid (CO2), ein körpereigenes Stoffwechselprodukt, gezielt zur Behandlung von Schmerzen und zur Förderung der Durchblutung eingesetzt.

Bei dieser minimalinvasiven Behandlungsmethode wird eine kleine Menge medizinisch reinen Kohlendioxidgases mit einer sehr feinen Nadel in oder unter die Haut des betroffenen Areals injiziert (subkutane oder intrakutane Injektion).

Wie wirkt die Therapie?

Die gezielte CO2-Injektion löst im Gewebe eine sofortige, erwünschte Reaktion aus:

  1. Gesteigerte Durchblutung (Vasodilatation): Das CO2 führt zu einer lokalen Erweiterung der Blutgefäße. Der Körper reagiert darauf, indem er die Durchblutung in diesem Bereich stark erhöht.
  2. Verbesserte Sauerstoffversorgung: Durch die verbesserte Durchblutung wird mehr Sauerstoff in das behandelte Gewebe transportiert. Dies führt zu einer besseren Nährstoffversorgung und einem schnelleren Abtransport von Stoffwechselendprodukten (sogenannte "Schlacken").
  3. Lösung von Verspannungen: Die bessere Durchblutung und Lockerung der Muskulatur tragen dazu bei, schmerzhafte Verspannungen und Verhärtungen zu lösen.
  4. Schmerzlinderung: Die entspannende und durchblutungsfördernde Wirkung führt zu einer effektiven Schmerzlinderung.

Das injizierte Kohlendioxid wird vom Körper schnell aufgenommen und auf natürlichem Weg über das Blut zur Lunge transportiert, wo es dann abgeatmet wird. Es verbleibt somit nicht im Körper.

Für wen ist die CO2-Quellgas-Therapie geeignet?

Die Therapie wird vor allem zur Behandlung von Schmerzen des Bewegungsapparates und zur Verbesserung der lokalen Durchblutung eingesetzt. Häufige Anwendungsgebiete sind:

  • Chronische Kopfschmerzen und Migräne
  • Muskuläre Verspannungen im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich (z. B. Zervikalsyndrom, Lumbalsyndrom)
  • Gelenkschmerzen (Arthropathien) und Sehnenansatzschmerzen (Tendopathien), wie Tennisellenbogen, Golferellenbogen, Achillessehnenschmerzen
  • Rückenschmerzen (Dorsalgien) bei Bandscheibenbeschwerden oder Osteoporose
  • Gelenkverschleiß (Arthrose), z.B. Knie- und Hüftgelenksarthrose
  • Durchblutungsstörungen

Der Behandlungsablauf - kurz und unkompliziert

Die Behandlung dauert nur wenige Minuten.

  1. Injektion: Das medizinische CO2-Gas wird in die Schmerzregion injiziert.
  2. Empfinden: Während der Injektion können Sie ein leichtes Brennen, Kribbeln oder ein kurzes Druck- und Spannungsgefühl verspüren, da sich das Gas unter der Haut verteilt. Dieses Gefühl verschwindet sehr schnell wieder.
  3. Wärme: Unmittelbar danach breitet sich oft ein angenehmes Wärmegefühl im behandelten Bereich aus - ein Zeichen der einsetzenden, gesteigerten Durchblutung.
  4. Häufigkeit: Je nach Beschwerdebild empfehlen wir in der Regel eine Serie von 6 bis 10 Sitzungen, die 1- bis 3-mal pro Woche durchgeführt werden können. Viele Patienten spüren bereits nach den ersten Anwendungen eine Erleichterung.

Vorteile und Sicherheit

  • Risikoarm und gut verträglich: Da CO2 ein körpereigenes Gas ist, gilt die Therapie als sehr risikoarm und physiologisch unbedenklich. Allergische Reaktionen sind nicht zu erwarten.
  • Kaum Nebenwirkungen: Außer dem kurzen Brennen während der Injektion und einer leichten Rötung oder Schwellung, die schnell wieder abklingt, sind keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bekannt.
  • Keine Ausfallzeit: Sie sind unmittelbar nach der Behandlung wieder voll belastbar und können Ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen (z. B. Autofahren).

Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch, ob diese Therapieform für Ihre Beschwerden geeignet ist und beantworten alle Ihre Fragen.


Dunkelfeldmikroskopie

Die Dunkelfeldmikroskopie ist ein zuverlässiges Diagnoseverfahren zur Beurteilung der Regulationsfähigkeit des Patienten.

Aus Sicht der biologischen Ganzheitsmedizin wird Krankheit nicht als Phänomen einer isolierten Organstörung angesehen, sondern als Störung eines dynamischen Regulationsprozesses, an dem der ganze Organismus beteiligt ist.

Diese Funktionen und Fähigkeiten lassen sich mit Hilfe der dunkelfeldmikroskopischen Vitalblutuntersuchung sehr gut beurteilen. Das gilt auch für die Kontrolle und Dokumentation unter laufender Therapie.

Mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie lässt sich keine spezifische Organdiagnose oder sonstige Diagnose stellen. Die Kernaussage betrifft vielmehr krankmachende Belastungen und Erkrankungstendenzen, vorrangig im zirkulatorischen Sytem.

Die sich ergebenden Rückschlüsse auf die Funktionsfähigkeit und die Zellresistenz der Leukozyten sind von besonderem Wert für Klärungen im Bereich von Immunleiden (häufige Infekte, Allergien etc.).

Besonders ist auf den Vorteil der Frühbeurteilung hinzuweisen. Dadurch wird eine Therapie ermöglicht, mit der eine echte Ausheilung der Krankheitszustände erreicht werden kann.

Praktischer Ablauf:
Es wird lediglich ein Tropfen Blut aus der Fingerbeere benötigt, der anschließend unter einem Hochleistungs-Dunkelfeldmikroskop über einen längeren Zeitraum beobachtet und beurteilt wird.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Bluttests sehen wir nicht nur die Anzahl der Zellen, sondern auch deren Aktivität und Zustand, sowie winzige Organismen im Blutplasma.
Nach den Forschungen von Prof. Dr. Günther Enderlein können Störungen dieses "inneren Milieus" (z.B. durch falsche Ernährung, Stress oder Übersäuerung) die Entwicklung dieser Organismen zu krankmachenden Formen begünstigen. Die Dunkelfeldmikroskopie macht diese Prozesse sichtbar und hilft uns, die Ursachen für Beschwerden zu erkennen.


SANUM-Therapie nach Prof. Dr. Günther Enderlein

Sanfte Regulation

Die auf den Ergebnissen der Dunkelfeldmikroskopie aufbauende SANUM-Therapie nutzt biologische Mittel, oft Schimmelpilz-Kulturen (Isopathika), um krankmachende Mikroorganismen in harmlose Formen zurückzuverwandeln und somit das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Diese biologische Behandlung kann unterstützend bei chronischen Entzündungen, Infekten, Durchblutungsstörungen und vielem mehr eingesetzt werden.


Energie- und Informationsmedizin

Energetische und Informationsmedizin sowie auch die Informationspsychologie sind bisher relativ unbekannte Bereiche im Gesundheitswesen.

Bei zahlreichen, individuellen Heilversuchen an Menschen, die sich für neue Wege im Gesundheitswesen geöffnet haben, zeigen sich immer wieder beachtenswerte Ergebnisse.

Was ist Energetische und Informationsmedizin (energy medicine)?

Dazu ein Auszug aus der Satzung der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin (energy medicine ) e.V.:

“Damit wird eine Medizin bezeichnet, deren Wirkung auf der Nutzung von biologisch-steuernden elektromagnetischen Wellen, verschiedenartigen Feldern oder auf Informations-Entitäten zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken beruht”.

Im Juni 2005 wurde vom US-amerikanischem National Center for Complementary and Alternative Medicine (NCCAM) energy medicine zum fünften großen Bereich (“major area”) innerhalb der Komplementärmedizin erklärt. www.nccam.nih.gov

Abhängig von den Beschwerden des Patienten kommen in unserer Praxis unterschiedliche Verfahren aus diesem Medizinbereich zur Anwendung (u.a. Elektroakupunktur nach Voll mit Info-Laser, radionische Verfahren). Ein schon etwas bekannteres Verfahren kommt aus der russischen Raumfahrtmedizin (Oberon-System). Weitere Informationen: www.dgeim.de


Herd- und Störfeld-Diagnostik und -Therapie

Herde und Störfelder sind leider viel zu oft die nicht erkannte Ursache vieler Leiden. Die folgenden Zeilen sollen Ihnen einen kurzen Überblick über die Wichtigkeit dieser Thematik geben.

Jede chronische Krankheit kann durch einen Herd oder ein Störfeld induziert und unterhalten werden. Jede Erkrankung oder Verletzung kann einen Herd oder ein Störfeld hinterlassen. Jede herd- oder störfeldinduzierte Erkrankung ist nur über die Elimination des Störfeldes heilbar (Neuraltherapie oder Chirurgie).

Eine Herd oder Störfelderkrankung zeichnet sich dadurch aus, dass der Ort der Beschwerdesymptomatik nicht dem Ort der Ursache entspricht.

Das Regulationssystem wird durch die Herd- und Störfeldwirkung ständig belastet, was schließlich zur Erschöpfung der Grundregulation führt.

Grundsätzlich muss zwischen Herden und Störfeldern unterschieden werden, da sie sich völlig unterschiedlich verhalten. Ca. 70-80% der Herde finden sich im Bereich des Schädels (Tonsillen, Nasennebenhöhlen, Ohren etc.).

Besonders hervorgehoben werden muss jedoch die Zahn-Kiefer-Region. Jede auch noch so geringe chronische Entzündung in dieser Region kann Ursache eines Krankheitsbildes an anderer Stelle sein. Die übrigen 20-30% der Herde und Störfelder finden sich in Narben, im Bauchraum, im kleinen Becken und im übrigen Organismus.

Mit sorgfältiger Diagnostik können wir schnell und zielsicher vermeintliche Herde und Störfelder erkennbar machen und einer adäquaten Therapie zuführen.


Homöosiniatrie

Die Verbindung von Akupunktur und Homöopathie

Die Homöosiniatrie ist eine besondere Form der Komplementärmedizin, die das Beste aus zwei traditionellen Heilweisen vereint: die Chinesische Akupunktur und die Homöopathie.

  • Was ist das Prinzip? Bei dieser Methode injizieren wir sorgfältig ausgewählte homöopathische Mittel direkt in spezifische Akupunkturpunkte des Körpers. Anstelle herkömmlicher Akupunkturnadeln wird eine feine Kanüle verwendet.
  • Wie wirkt die Behandlung? Durch die Injektion entsteht eine kleine Hautquaddel, die das homöopathische Mittel über Stunden gezielt an den Akupunkturpunkt abgibt. Dies kombiniert und verstärkt die Wirkung der Akupunktur (lokale und Fernwirkung über die Meridiane) und der Homöopathie. Ziel ist es, den Energiefluss im Körper (Qi) zu harmonisieren und die körpereigenen Regulationsprozesse anzuregen.
  • Wann wird Homöosiniatrie angewendet? Typische Anwendungsbereiche sind vor allem chronische und akute Schmerzzustände, insbesondere im Bewegungsapparat (z. B. Rücken-, Gelenk- oder Kopfschmerzen). Auch bei vegetativen Störungen und anderen funktionellen Beschwerden kann diese Therapie unterstützend eingesetzt werden.

Die Behandlung ist schonend und zielt darauf ab, auch bei Patienten, die nur wenig auf reine Akupunktur ansprechen, einen tiefgreifenden, anhaltenden therapeutischen Reiz zu setzen.


Kinesiologie

Eigentlicher Begründer der modernen Kinesiologie, die sich 1964 etablierte, ist der amerikanische Chiropraktiker George Goodheart.
Im Mittelpunkt der Kinesiologie steht der diagnostische Muskeltest. Das gesamte Spektrum der Kinesiologie ist jedoch größer.

Die Arbeit des Behandlers kann in vielen Bereichen der Medizin durch Kinesiologie erleichtert und verbessert werden. Das gilt für die Diagnostik ebenso wie für die Therapie. Somit lassen sich Gesundheitsstörungen besser erfassen und gezielter behandeln.


Lasertherapie

Die Einsatzmöglichkeiten der Laser-Therapie sind sehr vielseitig. Wir verwenden in unserer Praxis Soft-Laser, die besonders für Kinder geeignet sind, sowie Laser mit höherer Energiedichte bei orthopädischen Erkrankungen. Behandelt wird über Akupunkturpunkte und direkt auf schmerzhaften oder verspannten Körperarealen.


MAPS-Therapie

Behandlungen im Bereich der MikroAkuPunktSysteme sind funktionell, ganzheitlich- psychosomatisch, integrativ-komplex und energetisch-konstitutionell.

MAPS-Therapien in unserer Praxis:

Ohr-Akupunktur: Nahezu der gesamte Organismus präsentiert sich punktuell in der Ohrmuschel.

Mundakupunktur nach Gledisch: Spezifische Mundschleimhautpunkte werden mit mikrofeinen Procain-Injektionen behandelt. Besonders bewährt hat sich die Mundakupunktur unter anderem bei Beschwerden der Wirbelsäule, der Gelenke und der Muskulatur.

Hand- und Fingersysteme: Bewährt hat sich hier die Soft-Laser-Behandlung bei Kindern, die unter Infektanfälligkeit und rezidivierenden Prozessen im HNO-Bereich leiden.

Neue Punktuelle Schmerz- und Organtherapie nach Siener (NPSO)
Die NPSO wurde in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts von Rudolf Siener begründet. Behandelt wird mit monochromatischem Licht und Procain-Injektionen im Bereich der Arme und v.a. der Beine. Die Methode ist besonders effektiv in der Schmerzbehandlung und dabei risikolos.

Lymph Belt: Besondere Wirksamkeit im Lymph- und Immunsystem.


Mesotherapie

Die Meso-Therapie ist eine moderne Behandlungsmethode, die in Frankreich seit über 60 Jahren mit Erfolg praktiziert wird. Sie stellt eine Synthese aus der Neuraltherapie, der Akupunktur und der Arzneimitteltherapie dar.

Es werden Medikamentenmischungen in äußerst geringer Dosierung mittels multipler Mikroinjektionen in die Haut möglichst nahe am Ort der Erkrankung eingebracht. Das entstehende Hautdepot sichert einen schnellen und anhaltenden Therapieeffekt.

Hauptanwendungsgebiete:

chronische Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen
Sportverletzungen und Überlastungsschäden
Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen
Kopfschmerzen und Migräne
Stress, Erschöpfungszustände
Schlafstörungen
Gynäkologie


Moxa-Therapie

Uralte Wärme für neue Energie

Die Moxa-Therapie, auch Wärmepunktur genannt, ist eine jahrtausendealte und bewährte Heilmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie nutzt gezielte Wärme, um die Selbstheilungskräfte Ihres Körpers zu aktivieren, Blockaden zu lösen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Was ist Moxa und wie wirkt die Behandlung?

Der Begriff Moxa leitet sich von Beifußkraut ab. Traditionell wird dieses getrocknete Kraut über bestimmten Akupunkturpunkten oder Schmerzbereichen abgebrannt, um die entstehende Wärme in die tieferen Gewebeschichten zu leiten. Neuere Methoden nutzen moderne, rauchfreie Wärmequellen, um den gleichen therapeutischen Effekt sicher und angenehm zu erzielen. Wir verwenden dazu ein speziell hierfür entwickeltes Lichtleitersystem, dass eine schnelle und sichere Therapie ermöglicht.

Die intensive, jedoch angenehme Wärme, die durch die Moxa-Behandlung erzeugt wird, bewirkt auf physiologischer Ebene:

  • Anregung der Durchblutung: Die Wärme führt zu einer Gefäßerweiterung, welche die lokale Durchblutung signifikant verbessert. Dies optimiert die Sauerstoffversorgung des Gewebes und unterstützt den Abtransport von Stoffwechselendprodukten.
  • Aktivierung der Lebensenergie (Yang): In der TCM gilt Moxibustion als eine Methode, das körpereigene Yang (Wärme, Aktivität, Energie) zu stärken. Dies ist besonders wichtig, um Kälte und Feuchtigkeit - die in der TCM oft als Ursache von Schmerzen, Trägheit und chronischen Erkrankungen gelten - aus dem Körper zu vertreiben.
  • Stärkung und Regulierung: Die tief eindringende Wärme mobilisiert die Selbstheilungskräfte, stärkt bei regelmäßiger Anwendung die allgemeinen Abwehrkräfte und kann eine regulierende Wirkung auf das vegetative Nervensystem entfalten.

Anwendungsgebiete der Moxa-Therapie

Die Moxa-Therapie hat sich bei einer Vielzahl von Beschwerden bewährt, insbesondere wenn Kälte oder ein Energiedefizit (Mangel) die Ursache sind. Zu den häufigsten Indikationen zählen:

  • Schmerztherapie: Chronische Schmerzen, insbesondere im Rücken- und Gelenkbereich, sowie Muskelverspannungen.
  • Verdauungsbeschwerden: Chronischer Durchfall, Reizdarmsyndrom, Blähungen, Appetitlosigkeit.
  • Erschöpfung und Schwäche: Müdigkeit, allgemeine Abgeschlagenheit und Immunschwäche.
  • Gynäkologische Beschwerden: Menstruationskrämpfe, Störungen des Zyklus.
  • Kältegefühl: Chronisch kalte Hände und Füße.

Die Behandlung wird als sehr entspannend und wohltuend empfunden. Sie dient der Wiederherstellung des energetischen Gleichgewichts und unterstützt Ihren Körper von innen heraus bei Regeneration und Heilung.

Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch, ob diese Therapieform für Ihre Beschwerden geeignet ist und beantworten alle Ihre Fragen.


Neuraltherapie

Die Neuraltherapie gehört zu den Regulationstherapien. Mittels gezieltem Nadelstich und Injektion eines Lokalanästhetikums wird ein Reiz gesetzt. Die Reaktion des Organismus zeigt oft nicht nur verblüffende therapeutische Effekte, sondern liefert auch wichtige diagnostische Hinweise.

Bewährt haben sich Injektionen direkt in schmerzhafte Strukturen, wie z.B. an schmerzhafte Sehnenansätze, an die Knochenhaut, an Gelenkkapseln, in Gelenke, an Nerven etc.. Über Durchblutungsverbesserung und Krampflösung kann regulierend auf innere Organe eingewirkt werden. Schmerzen und Verspannungszustände am Bewegungsapparat lassen sich lindern oder beseitigen. Auch Zirkulationsstörungen (z.B. arterielle Verschlusskrankheit) können gebessert werden.
In schwierigen Fällen, wie z.B. bei Morbus Sudeck (Algodystrophie), kann die Neuraltherapie entscheidende therapeutische Impulse geben.

Die Herd- und Störfeld-Diagnostik und -Therapie ist ein wichtiger Schwerpunkt in unserer Praxis.
Bei vielen Erkrankungen aus nahezu allen medizinischen Bereichen zeigt sich immer wieder die Wichtigkeit der Störfeldelimination, ohne die andere regulationsmedizinische Therapieverfahren unwirksam bleiben.

Neuraltherapie nach Huneke Regulationstherapie - e.V.


Nichtlineare Diagnostik mit dem Oberon-System

Das Oberon-System bietet vollkommen neuartige Untersuchungsmöglichkeiten nahezu aller Organsysteme auf verschiedenen makro- und mikroskopischen Ebenen. Auf jeder untersuchten Ebene können mit Spezialprogrammen weitere Analysen durchgeführt werden. Neben möglichen Diagnosen werden dabei auch Krankheitsauslöser, wie z. B. Allergene oder Mikroorganismen, aber auch geeignete Therapeutika ermittelt. Unmittelbar nach der Diagnostik kann bereits die Therapie erfolgen.


Orthomolekulare Medizin

Die orthomolekulare Medizin ist ein wichtiger Bestandteil effizienter präventiv- und komplementär-medizinischer Therapiekonzepte.

Vitamine, Vitaminoide, Mineralstoffe, Spurenelemente, Amino- und essenzielle Fettsäuren sind sogenannte Mikronährstoffe.

Mikronährstoffe können bei ernährungsbedingten und chronisch-degenerativen Erkrankungen gezielt zur Vorbeugung und zur Therapieergänzung eingesetzt werden.

Mögliche Einsatzgebiete:

Atemwege, Augen, Binde- und Stützgewebe
Entgiftung, Fettstoffwechsel, Gefäßsystem
Harntrakt, Haut, Herz-Kreislauf-System
Immunsystem, Kognitive Funktionen, Kohlenhydratstoffwechsel
Leberstoffwechsel, Magen-Darm-Trakt, Nebenniere
Neuroendokrinium, Neuromuskuläres System, Neurovasculäres System
Onkologie, Krebsrisikopatienten, Osteoporose-Knochenstoffwechsel
Stoffwechsel d. Frau, Stoffwechsel d. Mannes, Verdauung
Zahnfleisch


Ozon-Sauerstoff-Therapie

Die Ozon-Sauerstoff-Therapie ist über 100 Jahre alt und wird weltweit mit großem Erfolg durchgeführt. Als risikoarme systemische und wichtigste Ozon-Anwendung hat sich in den letzten 40 Jahren die große Ozon-Eigenblut-Behandlung herauskristallisiert. Die wichtigsten Indikationen der großen Ozon-Eigenblutbehandlung sind:

arterielle Durchblutungsstörungen, Infektionen
Erkrankungen, die mit einem Immundefizit einhergehen
Lebererkrankungen, der rheumatische Formenkreis

Zur unspezifischen Immunaktivierung hat sich die kleine Ozon-Eigenblutbehandlung bewährt.

Hauptindikationen:
allergische Erkrankungen, Akne, Furunkulose

Eine besondere Therapieform ist das transkutane Gasbad im ozonresistenten Kunststoffbeutel.

Hauptindikationen:
venöse Geschwüre, großflächige infizierte Wunden, Verbrennungen, Ekzeme, Pilzbefall

Die älteste systemische und lokale Anwendungsform ist die rektale Insufflation. Sie hat sich besonders bei Kindern mit Immundefizit bewährt. Aber auch Patienten mit schlechten Venenverhältnissen bietet sich hier eine Alternative.


Die Petechiale Saugmassage (PSM)

Tiefenwirksame Entspannung und Entschlackung

Die Petechiale Saugmassage (PSM) ist eine spezielle Form der Bindegewebsmassage, die auf der altbewährten Tradition des Schröpfens basiert. Sie wurde von Dr. med. Hans Zöbelein entwickelt, um die positiven Effekte von Massage und Unterdruck optimal miteinander zu verbinden.
Die PSM ist eine unblutige, ausleitende Methode aus der Naturheilkunde. Sie kombiniert eine intensive Massage des Bindegewebes mit einer gleichzeitigen, präzise steuerbaren Saugwirkung.

So funktioniert die Behandlung

  • Gerät und Sog: Mittels eines speziellen Massage-Handstücks, das mit einer Pumpe verbunden ist, wird ein dosierter Unterdruck (Sog) auf die Haut erzeugt.
  • Massage: Das Handstück wird langsam entlang von Reflexzonen und Verspannungen über die Haut gezogen, meist von der Wirbelsäule nach vorne. Die intensive Kombination aus Sog und mechanischer Bewegung wirkt tief im Gewebe.
  • Der Name "Petechial": Während der Behandlung entstehen unter der Haut winzige, punktförmige Rötungen, sogenannte Petechien. Diese sind das gewünschte Zeichen der intensiven Behandlung. Es handelt sich dabei um kleinste Kapillarblutungen (Mini-Hämatome), die nach wenigen Stunden bis Tagen vollständig und ohne Narbenbildung verschwinden. Sie zeigen an, dass das Gewebe stark durchblutet wurde und Stoffwechselprodukte mobilisiert werden.

Die Wirkung: Was bewirkt die PSM?

Die Hauptziele der Petechialen Saugmassage sind die intensive Durchblutungsförderung und die Anregung des Stoffwechsels im Bindegewebe.

  1. Lockerung und Entspannung: Der starke Sog lockert tiefsitzende Verspannungen und Myogelosen (schmerzhafte Muskelverhärtungen) effektiver als eine rein manuelle Massage.
  2. Entschlackung und Entgiftung: Die gesteigerte Durchblutung und die Aktivierung des Lymphflusses helfen dem Körper, eingelagerte "Schlacken" (Stoffwechselendprodukte und Säuren) schneller aus dem Bindegewebe abzutransportieren.
  3. Positive Wirkung auf Organe: Da Haut und innere Organe über sogenannte Reflexzonen miteinander verbunden sind, kann die Behandlung der Hautsegmente auch eine positive, regulierende Wirkung auf die Funktion der korrespondierenden inneren Organe haben.
  4. Diagnostik: Die Anzahl und das Erscheinungsbild der entstehenden Petechien können dem Therapeuten Hinweise auf den Zustand Ihres Bindegewebes und mögliche Belastungen geben.

Bei welchen Beschwerden kann die PSM helfen?

Die Petechiale Saugmassage wird primär zur Behandlung von Schmerz- und Funktionsstörungen eingesetzt. Typische Anwendungsbereiche sind:

Schmerzsyndrome & Verspannungen

  • Chronische Rückenschmerzen und Kreuzschmerzen
  • Kopfschmerzen und Migräne, insbesondere bei Nackenbeteiligung
  • Schmerzen bei Arthrose (z.B. Kniegelenk)
  • Allgemeine Muskelverspannungen (Myogelosen)

Funktionelle Störungen & Entschlackung

  • Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerz)
  • Verdauungsbeschwerden (z.B. Gastritis, Reizdarm)
  • Chronische Nebenhöhlenentzündung und Schnupfen
  • Lymphstau und allgemeine Gewebeazidosen (Übersäuerung)

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Die Intensität der Massage wird stets individuell an Ihre Empfindlichkeit angepasst. Die Behandlung wird von vielen Patienten oft als eine Art intensiver, schneidender Schmerz beschrieben, der aber nur kurz anhält und häufig als tief entspannend und befreiend empfunden wird - ähnlich einer sehr intensiven Bindegewebsmassage. Viele Patienten berichten nach der Behandlung von einem wohltuenden Gefühl der Wärme und Leichtigkeit.

Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch, ob diese Therapieform für Ihre Beschwerden geeignet ist und beantworten alle Ihre Fragen.


SCENAR-Medizin

Was ist SCENAR?

SCENAR kann als bio-physikalische und bio-chemische Regulationstherapie bezeichnet werden. Über zwei Elektroden werden körperähnliche energetische Impulse erzeugt. Mit verschiedenen Einstellungsvarianten und Techniken nimmt SCENAR Einfluss auf das vegetative Nervensystem und damit auf die körpereigenen Anpassungs- und Regulationsvorgänge mit dem Ziel, die Abwehrkräfte zu stärken und dem Körper den Weg zur Selbstheilung zu zeigen.

SCENAR expert Anwendungsgebiete:

SCENAR expert ist eine adjuvante Therapie bei Erkrankungen
des Bewegungsapparates
des Nervensystems
der oberen und unteren Atemwege
des Verdauungstrakts
des Urogenitaltrakts
der Haut
des Herz-Kreislauf-Sytems
der Sinnesorgane

Wissenswertes über SCENAR

SCENAR wurde durch bedeutende Wissenschaftler Russlands in Zusammenarbeit mit dem russischen Raumfahrtministerium entwickelt.
SCENAR wirkt über die Hautoberfläche. Der erste Impuls ist stimulierend, alle weiteren Impulse sind angepasst regulierend.
SCENAR kann in jedem Stadium einer Erkrankung angewendet werden.

Kontraindikationen sind elektronisch gesteuerte Implantate, Schwangerschaft und bösartige Erkrankungen.

Nach der Behandlung wird oft ein erhöhter Energiepegel sowie ein gesteigertes Wohlbefinden angegeben. Auch der Schlaf sei tiefer und erholsamer.